„eine Möglichkeit zum Bekenntnis regionaler Identität“
3. Fassung
Textkürzung nach einem Vorschlag der Oldenburgischen Landschaft 1980
Großherzogin Cäcilie von Oldenburg komponierte am 12. September 1844 die „Oldenburger Hymne“ als „Melodie ohne Worte“. Den ursprünglichen Text dichtete Theodor von Kobbe 1844.
Heil dir o Oldenburg!
Heil dir o Oldenburg! Heil deinen Farben!
Gott schütz´ dein edles Roß, er segne deine Garben!
Heil deinem Volke, Heil! das treu dir zugewandt,
das du so hoch beglückst, mein Vaterland! (angelehnt an Text von 1844)
Ehr´ deine Blümelein, Pfleg´ ihre Triebe,
sie blühen blau und rot, die Freundschaft und die Liebe. (Worte vertauscht)
Wie deine Eichen stark, wie frei des Meeres Flut,
Sei freier Männer Kraft Dein höchstes Gut! (aus 2. Strophe von 1844)
Wer deinem Herde naht, fühlt augenblicklich,
dass er hier heimisch ist, er preiset sich so glücklich.
Führt ihn sein Wanderstab auch alle Länder durch,
Du bleibst sein liebstes Land, Mein Oldenburg! (4. Strophe von 1844)
Heil dir o Oldenburg
Heil dir o Oldenburg! Heil deinen Farben!
Gott schütz´ dein edles Ross, er segne deine Garben!
Wie deine Eichen stark, wie frei des Meeres Flut,
sei deutscher Männer Kraft dein höchstes Gut! (aus 2. Strophe von 1844)
Ehr´ deine Blümelein, pfleg´ ihre Triebe,
blau und rot blühen sie, die Freundschaft und die Liebe.
Schleudert den fremden Kiel der Sturm an deinen Strand,
birgt ihn der Lotsen Schar mit treuer Hand. (aus 3. Strophe von 1844)
Wer deinem Herde naht, fühlt augenblicklich.
dass er hier heimisch ist, er preiset sich so glücklich:
Führt ihn sein Wanderstab auch alle Länder durch,
du bleibst sein liebstes Land, Mein Oldenburg! (4. Strophe von 1844)
Heil dir o Oldenburg
Heil Dir, o Oldenburg, Heil Deinen Farben!
Gott schütz´ Dein edles Roß, er segne Deine Garben,
Heil Deinem Fürsten Heil, der treu Dir zugewandt,
der Dich so gern beglückt, o Vaterland!
Ehr´ Deine Blümelein, pfleg´ ihre Triebe,
Blau und roth blühen sie, die Freundschaft wie die Liebe;
Wie Deine Eichen stark, wie frei des Meeres Fluth,
Sei deutscher Männer Kraft Dein höchstes Gut.
Muthig Dein Wimpel fleucht durch alle Meere,
Wohin Dein Krieger zeucht, zollt man ihm Ruhm und Ehre;
Schleudert den fremden Kiel der Sturm an Deinen Strand,
Birgt ihn der Lootsen Schaar mit treuer Hand.
Wer Deinem Heerde naht, fühlt augenblicklich,
Daß er hier heimisch ist, er preiset sich so glücklich;
Führt ihn sein Wanderstab auch alle Länder durch,
Du bleibst sein liebstes Land, Mein Oldenburg!