Lesung: Der König der Sonntagnachmittage

Am Sonntag, 15. März, liest Carl Wilhelm Macke um 17.00 Uhr auf Einladung des Kulturkreises Höltinghausen aus seinem Buch „Der König der Sonntagnachmittage – Strandgut aus Kindheitsjahren in Cloppenburg“. Macke schreibt auf unterhaltsame Weise in 20 Kapiteln über seine Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend in der katholischen Kleinstadt während der Nachkriegszeit. Dabei geht es mit Vorliebe um das Leben der „kleinen Leute“ am Rande der Gesellschaft. Hubert Gelhaus wird eine Einführung geben und die Veranstaltung im Kulturpavillon „Hölker Häuhner Huus“ moderieren.

Der Eintritt ist frei. Einlass ab 16.30 Uhr.

„Wie wir überlebt haben“ – Eine Zusammenfassung –

Sehr großes Interesse fand jetzt die Veranstaltung „Wie wir überlebt haben“. Im vollbesetzten Kulturpavillon gab es sehr viele Besucher, die noch als Zeitzeugen das Kriegsende erlebt haben und die oftmals von Flucht und Vertreibung betroffen waren.

Zunächst wurden die Zahlen aus der erschütternden Bilanz des Zweiten Weltkrieges vorgetragen: Weltweit starben mehr als 60 Millionen Menschen, 6 Millionen europäische Juden wurden ermordet, tausende Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Andersdenkende sowie Homosexuelle wurden verfolgt und getötet. 17 Millionen Menschen gelten als verschollen. Die Rache der Sieger für millionenfaches Leid, das von Deutschen und ihren Helfern angerichtet worden war, begann im Herbst 1944. Etwa 14 Millionen Deutsche waren auf der Flucht oder wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

Aus den Aufzeichnungen von Franz Blömer, ehemaliger Hauptlehrer in Höltinghausen, geht hervor, wie sich das Leben in Höltinghausen in den letzten Kriegsmonaten abgespielt hat und wie die Zeit der Besetzung erlebt wurde.

Frau Helgard Wiehe wurde 1947 mit ihrer Familie aus dem ehemaligen Königsberg vertrieben. Schon im Januar 1945 versuchte die Familie zu fliehen. Ziel war die „Wilhelm Gustloff“. Das Schiff wurde aber verpasst und die Familie kehrte im Frühjahr 1945 zurück in die Heimatstadt. Weiterlesen

Kulturkreis – Wie wir überlebt haben

Der Kulturkreis Höltinghausen und Umzu lädt am Sonntag, 16. Februar um 16 Uhr, zu einem Nachmittag zum Thema Flucht und Vertreibung und zum Kriegsende in Höltinghausen ein. Ein sicherlich für viele Menschen gerade auch wegen der aktuellen politischen Weltlage interessante Veranstaltung.

Besonders das junge Publikum ist herzlich eingeladen.

Auszüge aus den Berichten des ehemaligen Hauptlehrers Franz Blömer zu den Ereignissen von Mitte März bis Mitte Mai 1945 sowie Tagebucheinträge geben Aufschluss zu den letzten Kriegsmonaten in Höltinghausen.

Frau Helga Wiehe aus Löningen liest aus ihrer Autobiographie „Vom großen Glück überlebt zu haben – Der weite Weg von Königsberg nach Löningen“.

Weitere Zeitzeugen, u.a. Siegfried Schwarzer aus Höltinghausen, berichten über ihre Flucht und über das Ankommen und die Aufnahme in Deutschland.

Fragen und Gesprächsbeiträge sind ausdrücklich erwünscht.                                            Der Eintritt im „Hölker Häuhner Huus“ (Kulturpavillon) ist frei. Einlass ab 15.30 Uhr.

Lebensformen im Alter

Der Kulturkreis Höltinghausen und Umzu lädt für den kommenden Sonntag um 17 Uhr wieder ein zu einer Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Lebensformen im Alter“. Hierzu haben wir Vertreter von zwei verschiedenen Projekten eingeladen. Carsten Hermeling aus Hammel (Lastrup) stellt seinen Mehrgenerationenhof vor. Hier wohnen in 7 autarken Wohnungen zur Zeit 25 Personen im Alter von 1 bis 60 Jahren. Vom Kaspershof in Oldenburg kommt Wilfried Berghaus. Er stellt das gemeinschaftliche Wohnen nach 5 Jahren Praxis mit den sich daraus ergebenen Fragen vor.

In der Veranstaltung werden grundsätzliche Überlegungen zur Organisations- und Sozialstruktur der Wohnprojekte dargelegt. In der anschließenden Runde können neben allgemeinen Überlegungen (wie will ich im Alter leben…) auch Ansätze für ein konkretes Projekt auf dem Lande angesprochen werden. Einlass ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

65 Jahre verheiratet

Das sehr seltene Fest der Eisernen Hochzeit begingen jetzt die Eheleute Elisabeth und Walter Blömer. „Wir hätten nie gedacht, dass wir so alt werden und diesen Tag noch erleben dürfen“ sagt das Jubiläumspaar. Die sechs Kinder und die Schwiegerkinder sowie zehn Enkel und vier Urenkel freuen sich mit ihnen. Das Ehepaar blickt zurück auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Leben. Lange Zeit engagierten sich die beiden ehrenamtlich in der Höltinghauser Kirchengemeinde. Noch immer leben die Jubilare in ihrem eigenen Haus und freuen sich, dass sie ihren Alltag mit Unterstützung meistern können. In kleiner Familienrunde wurde dieser Tag jetzt gemeinsam gefeiert. Pfarrer Franz Ortmann erteilte den christlichen Segen. „In guten wie in schlechten Zeiten“ – diesem Versprechen sind beide stets treu geblieben.

Wer kennt die Namen?

Wer erinnert sich? Das Internetteam hat diese Aufnahme gefunden. Es scheint ein Ausflug der Höltinghauser Senioren in den 1970er oder 1980er Jahren gewesen zu sein. Einige der abgebildeten Personen sind uns bekannt. Es fehlen aber noch viele Namen. Wer helfen kann, darf sich gerne bei Walter Blömer (04473-6456) melden. Zur Vergrößerung des Bildes einfach das Foto anklicken. Vielen Dank.

Appel-Schnack hat begonnen

Zum 6. Appel-Schnack hat der Kulturkreis Höltinghausen jetzt eingeladen. Gleich der erste Termin an diesem Samstag war gut besucht. Neben der Verarbeitung von eigenem Obst wurden bei Kaffee und selbstgemachten Apfelkuchen nette Gespräche geführt. Auch frischgepresste Säfte konnten probiert werden. Premiere hatte in diesem Jahr das Pressen von Weintrauben. Dies klappte überraschend gut und war sehr ertragreich. Wer noch Interesse hat, sein eigenes Obst zu pressen und zu Saft zu verarbeiten, hat hierzu am 28. September und am 12. und 26. Oktober die Möglichkeit. Mithilfe ist an diesen Tagen ausdrücklich erwünscht. Anmeldungen bitte bei Sigi Schwarzer (04473-947017 oder 0171/9048844). Die kleine Handpresse kann auch an Kindergärten und Schulen ausgeliehen werden. Für das Pressen größerer Mengen kann zu jeder Zeit ein Termin mit der Apfelmosterei Oevermann, Flachsmoor 2, unter 04473-928672  vereinbart werden.

AllSounds begeistert das Publikum

Wieder einmal ein toller Erfolg war die diesjährige Kultnacht. Nach den schlechten Wettervorhersagen wurde kurzfristig ein riesiger Fallschirm über das Gelände gespannt. Dies brachte neben der sehr angenehmen Atmosphäre auch etwas gefühlte Wärme auf den Veranstaltungsplatz. Die Gruppe All Sounds begeisterte dann das Publikum mit ihrer Mischung aus Rock und Pop der vergangenen Jahrzehnte. Wer nicht tanzen wollte, sang dann häufig die bekannten Texte mit. Ein herzliches Dankeschön an die vielen Helfer. Hier sei an dieser Stelle besonders Ludger Dinklage genannt, der ganz spontan seinen großen Teleskoplader zur Verfügung stellte, so dass der Fallschirm auch in luftiger Höhe hängen konnte.

Hölker Kultnacht Nr. 6

Der Kulturkreis Höltinghausen und Umzu lädt am kommenden Samstag (7.09.) ein zur 6. Kultnacht in Park der Baumschule Pöhler. Die Gruppe Allsounds mit Franz-Josef und Rainer Emke, Karin Hovehne, Peter Müller-Maibaum und Georg Deeken wird  auch in diesem Jahr musikalisch unterstützt von Norbert Volker und Jörg Petersen aus Hannover. Bei klassischen und rockigen Oldies können sich die Besucher beim Tanzen vorausgaben oder auch einfach nur die Musik genießen.

Mit den üblichen Getränken und frisch gegrillter Bratwurst sollte dies wieder eine kurzweilige Nacht werden.

Einlass ist ab 19 Uhr. Eintritt: 8 Euro.