Et is wedder Fräuhjohr

Siet duusende von Johren is dat schon so, is dat Fräuhjohr dor, sind alle froh, dat Gräs wedet wär greun, die Blumen blaiht, dei Sünne schinnt, wie us dat frait un singt dei Vögels dann ehr Lied dann is sei dor dei schöne Tied.

All`s fang nu tau läben an off grot un lütt, off Frau un Mann, nu will man rut in dei Natur dei eiste Radtour geiht noch stur, doch is man dann gaut in Schwung hollt us dat krägel un gesund.

All red von Klimawandel dorüm laot us dei Ern gaut behandeln, dormit et uck dei nächsten duusend Johr dei Jahrestieden gifft, un dat schöne Fräuhjohr.

Edeltraud Hülskamp, Höltinghausen

 

 

Alfons Wilgen als letzter Bezirksvorsteher in Höltinghausen

Die Bezirksvorsteher aus der Gemeinde Emstek wurden am 31.12.2017 verabschiedet. Auch Alfons Wilgen wurde eine Auszeichnung für seine langjährige Tätigkeit vom Bürgermeister Michael Fischer verliehen. in einem persönlichen Gespräch mit Alfons Wilgen konnten folgende Eckpunkte festgehalten werden. Wie lange die Einrichtung der Vorsteher bestand, war nicht bekannt. Vor dem II. Weltkrieg nannte es sich Burvogt, danach Ortsvorsteher, dann Bezirksvorsteher. Weiterlesen

Der Frühling naht

Laut Kalender ist er schon da,
doch er macht sich ziemlich rar.

Die Sonne kommt nur langsam empor,
doch die Vögel singen schon laut im Chor.

Und manch einer baut sein Nest,
am Baum klopf schon der Specht.

Wir warten auf warme Frühlingsluft,
den Frühlingszauber und Frühlingsduft.

Drum holen wir uns einen bunten Strauß,
dann haben wir den „Frühling“ im Haus.

Edeltraud Hülskamp, Höltinghausen

 

 

Frühlingsluft – Frühlingsduft

Frühlingsluft – raus aus dem Haus,
Frühlingsluft – atem wir ein und aus.
Frühlingsluft – für alt und jung,
Frühlingsluft – bringt jeden in Schwung.
Frühlingsduft – von Krokuss und Narzissen,
Frühlingsduft – ist wie ein weiches Kissen.
Frühlingsluft – Vögel singen im Konzert,
Frühlingsluft – man wieder Fahrrad fährt.
Frühlingsluft – wir schauen der Sonne entgegen,
Frühlingsluft – welch ein Segen.
Frühlingsduft – man fühlt sich froh und leicht,
Frühlingsduft – und der graue Alltag von uns weicht.
Frühlingsluft – Frühlingsduft wird uns geschenkt
Vom „Großen Gott“, der auch manch anderes lenkt.

 
Edeltraud Hülskamp, März 2015

Frühlingserwachen

Frühlingserwachen

Wenn die Forsythien schon in Knospen stehn
und man die Käfer aus den Ritzen kann krabbeln seh`n
wenn man von Überall hört die Vögel singen
dann tut ein jedes Herz vor Freude springen.

Wenn auf der Weide die ersten Lämmer sind
und In den Bächen das Wasser rinnt.
Wenn Neues Leben nun erwacht,
dann hat Gott es „wohl“ gemacht.

Edeltraud Hülskamp, Höltinghausen

Fräujohrstied

Fräujohrstied

Dei Winter is nu bold tau End`
man glöwt et kaum – dei Tied sei rennt.
Schon ist dat Fräujohr wedder dor
dann werd wie flügge – is doch wunnerbor.

In Gorn gaoht wie nu taun Hacken
un äöwern Tuun mit usen Naober schnacken.
In`t Huus maokt wie uck aals taurecht
dei Väögels singt und baut sick ehr Est-
Dei eisten Lämmer springt up dei Weide
för Grote und Lüttke ist dat eine Fraide.

Dei Sünne reckt sich hoch empor
Krokusse un Tulpen sind uck all dor.
Nu gaiht weer rut in die schöne Natur
un wi genießt dei Maitiedt pur.
Doch aal dat käönt wie nich beläwen
aohne Gottes Macht und Sägen.
 

Edeltraud Hülskamp, April 2014

 

 

Frühlingszeit – Schöne Zeit

 

Frühlingszeit-Schöne Zeit

Wieder mal ist es soweit, man sehnt sich nach der Frühlingszeit

und wenn die Natur aus dem Schlaf erwacht

dann kann man sie bestaunen- „Gottes Macht“.

Knospen sprießen. Blumen blüh`n und alle wiesen werden grün.

Vögel zwitschern – welche Pracht

dann kann man sie bestaunen- „Gottes Macht“.

Die Frühlingsluft tut jedem gut, man kommt in Schwung, hat neuen Mut

und wenn die Sonne scheint mit all ihrer Kraft

dann kann man sie bestaunen- „Gottes Macht“.

Edeltraud Hülskamp, Höltinghausen

Frühlingszeit – Maienzeit

 

Frühlingszeit – Maienzeit

von Edeltraud Hülskamp

Auch wenn der Winter milde war,

freuen wir uns auf das Frühjahr.

Auf die Bäume mit frischem Grün

und die Blumen, die schon blüh`n.

Dem Vogelgezwitscher am frühen Morgen,

auf schöne Tage ganz ohne Sorgen.

Aufs Wandern in Gottes großem Garten

zu träumen vom Sommer und darauf warten.

Drum lasst uns diese Zeit genießen

auch wenn die Sommersprossen sprießen.

Und schauen wir hoch zum Sternenzelt,

dann sollten wir Gott danken für diese Welt.