Wie in jedem Jahr üblich, fanden auch diesmal Ende Januar die Tischtennis-Vereinsmeisterschaften des SV Höltinghausen statt. Gespielt wurde in der Vorrunde in vier Gruppen mit jeweils fünf Personen im Spielsystem jeder gegen jeden. Die beiden jeweiligen Gruppenersten qualifizierten sich für die Endrunde des so genannten A-Pokals. Die restlichen Spieler ermittelten den Sieger im B-Pokal
Nach der Gruppenphase qualifizierten sich folgende Spieler für die Endrunde um den „A-Pokal“: Christian Gebhadt, Andreas Voigt, Jesko Koopmann, Carsten Frank, Martin Meckelnborg, Roman Stobba, Dieter Thoben und Rico Frank.
Im B-Pokal setzten sich im Viertelfinale Tim Ammersilge gegen Rainer Thobe, Manuel Hees gegen Xinghai Chi, Markus Möller gegen David Groß sowie Michael Koopmann gegen Daniel Unnerstall durch. Im anschließenden Halbfinale war Tim Ammersilge mit 3:1 Sätzen gegen Manuel Hees erfolgreich und Markus Möller konnte sein Halbfinale gegen Michael Koopmann knapp mit 3:2 Sätzen erfolgreich bestreiten. Im Finale setzte sich dann etwas überraschend Tim Ammersilge deutlich mit 3:0 Sätzen durch und wurde verdienter Vereinsmeister der Herren B. Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass er erst seit einigen Monaten am Spielbetrieb teilnimmt.
In der A-Pokal-Endrunde wurde der Vereinsmeister im doppelten KO-System ermittelt, dadurch konnte eine möglich Niederlage noch ausgemerzt werden. In der ersten Runde setzte sich Christian Gebhardt gegen Andreas Voigt durch. Jesko Koopmann scheiterte dagegen überraschend an Carsten Frank. Martin Meckelnborg gewann gegen Roman Stobba und Dieter Thoben besiegte Rico Frank hauchdünn in fünf Sätzen.
In der folgenden Hauptrunde besiegte Christian Gebhardt dann Carsten Frank und Martin Meckelnborg gewann gegen seinen „ewigen Rivalen“ Dieter Thoben. Meckelnborg qualifizierte sich anschließend nach einem Sieg über Gebhardt für das Endspiel. Der zweite Endspielteilnehmer wurde in der Trostrunde zwischen den Spielern, die in den Runden zuvor einmal verloren hatten, ermittelt. Hier setzte sich Rico Frank in einigen knappen Duellen durch und erreichte somit noch das Endspiel.
Obwohl Martin Meckelnborg als Vorjahressieger und Nummer eins der Ersten Herrenmannschaft favorisiert ins Endspiel ging, konnte Rico Frank durch seine große Spielsicherheit an diesem Tag das Finale mit 3:2 Sätzen für sich entscheiden und gewann somi nach 2016 zum zweiten Mal den „Herren A-Pokal“.