Mariengrotte Familie Meckelnborg Höltinghausen Am Sportplatz 17


Der Gedanke eine Mariengrotte zu errichten verfestigte sich bei Margret und Ludger Meckelnborg auf einem Familienausflug im Jahr 1970.
Wwe. Anna Ostmann, die noch bis zum 30. März 1982 mit der Familie Meckelnborg lebte, war sofort mit der Erstellung einer Grotte einverstanden.
Die Grotte wurde mit Ausrichtung auf Höltinghausen, auf dem Platz des alten Wohnhauses, erstellt.
Die Steine für die Anlage wurden bei der Firma Dierkes in Cloppenburg ausgesucht, der Schwager, Franz Budde aus Falkenberg, mauerte die Grotte.
Bildhauer Ferdinand Starmann aus Neuenkirchen-Vörden schnitzte die „Betende Madonna“ aus einem Stück Lindenholz. Die Madonna hält die Hände zum Gebet, ihr Blick geht nach innen und sie ist in das Gebet vertieft.
Lindenholz wird auch das „heiliges Holz“ genannt. Traditionell werden Heiligenfiguren, Bildstöcke und Altäre aus diesem Holz geschnitzt.
Eingeweihte wurde die Grotte 1972 von Pfarrer Hermann Böhmer.