Dass ein Bienenstaat aus einer Königin, vielen Drohnen und noch mehr Arbeitsbienen besteht und dass wir Menschen von den Bienen vor allem ihren Honig und ihre Hilfe bei der Bestäubung von Obstbäumen nutzen, war den Kindern der Klassen 3a und 3b der Grundschule Höltinghausen klar, denn schließlich beschäftigen sie sich seit einiger Zeit im Sachunterricht mit dem Thema „Bienen“.
Doch funktioniert ein Bienenstaat wirklich so geordnet und was muss ein Imker alles machen, damit wir am Ende den leckeren Honig essen können? Mit diesen und weiteren Fragen machten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrpersonen Anna Middendorf und Philipp Albers auf zum Imker Heinrich Menke, der nur wenige Meter von der Schule entfernt mehrere Bienenvölker besitzt.
Voller Geduld erklärte „Heini“ den Kindern seine Aufgaben als Imker, die er bereits seit über zehn Jahren erledigt: Das Bienenvolk ständig kontrollieren, Bienenvolkableger bilden, natürlich die Honigernte einfahren und vieles vieles mehr. Nebenbei beruhigte er noch einige ängstliche Kinder: „Bienen stechen nicht, solange man ihnen nichts tut.“ Für Spannung sorgte bei allen der Moment, als Heini in voller Imkermontur eine Bienenwabe aus einer Bienenkiste zog.
Am Ende dieses tollen und informativen Vormittags durften alle noch den von Heini Menke produzierten Honig probieren. Und mit den Worten, dass der örtliche Honig nicht nur lecker, sondern auch aufgrund seiner zahlreichen Enzyme so gesund sei, verabschiedete sich Heini von den Kindern.
Die Schulgemeinschaft der GS Höltinghausen bedankt sich:
„Herzlichen Dank Heinrich Menke!! Die Drittklässler waren begeistert!“