Das Buch Rut, eine novellenartige Erzählung aus dem AT, stand im Mittelpunkt des Religionsunterrichtes der 4. Klasse der GS Höltinghausen.
Es erzählt vom Schicksal einer Familie, die einer Hungersnot wegen aus Bethlehem ins benachbarte Moab auswandern muss. Noomi und Elimelech ziehen mit ihren beiden Söhnen in die Fremde, wo bald danach Elimelech stirbt. Die Söhne heiraten zwei moabitische Frauen, Rut und Orpa. Nachdem auch die Söhne gestorben sind, geht Noomi wieder zurück nach Bethlehem. Rut folgt ihr in das für sie fremde Land und sagt zu Noomi:
„Wohin du gehst, gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott!“
Schnell stellten die Viertklässler fest, dass dieses Thema aus dem AT ganz aktuell ist. Auch heute müssen Menschen ihre Heimat aus unterschiedlichen Gründen verlassen.
Als Langzeitaufgabe verfasste jedes Kind ein Tagebuch, entweder aus der Sicht Ruts, aus der Sicht Noomis oder aus der eigenen Sicht.
Am Schluss organisierten die Schüler eine Ausstellung ihrer gelungenen Arbeiten.